Dieses Memory-Spiel ist selbst für ein geübtes Gedächtnis eine besondere Herausforderung – und nicht nur die große Anzahl an Karten ist der Grund dafür. Das Spiel besteht nämlich nicht, wie gewöhnlich, aus Paaren identischer Bildmotive. Besonders kniffelig ist es, weil zu einer Fotografie die passende Farbcollage gefunden werden muss. Die fotografierten Objekte sind in ihrer Form interpretiert und ganz in Bauhaus-Tradition auf Farbflächen reduziert.
So erscheint es auf den ersten Blick ziemlich schwer, die Motive voneinander zu unterscheiden. Die geringen Farbdifferenzen der einzelnen Karten schärfen die Sinneswahrnehmung, gewinnen mit zunehmender Spielzeit an Individualität und steigern somit das Vergnügen beim Entdecken der Motiv-Paare. Eine beigefügte Übersicht der einzelnen Motive hilft bei der anfänglichen Zuordnung der Karten.
Eckdaten:
108 Spielkarten mit Bildmotiven ausgewählter
Gebäudeeingänge in Weimar
Kartenmaß: 8,2 x 5,4 cm
Box-Maß: 27 x 18,8 x 4 cm
Mein Memory - Produkt des Monats
Ergebnisse aus spielerischem Umgang mit geometrischen Formen; entwickelt und gebaut im Rahmen eines Seminars.
Eine aus Papier gebastelte geometrische "Schlange" aus Tetraedern lässt sich neben der vielen anderen Möglichkeiten auch in einem einfachen Würfel zusammenfalten.
Mit einem identischen Prinzip funktioniert ein kleiner Baukasten aus Nussbaumholz und sorgt für viel Experimentierfreudigkeit.
Eine sehr einfache Idee zum Abschirmen einer Leuchte. Gebaut ohne Klebstoff und nur durch Ineinanderstecken der einzelnen Teile. Farbe und Lichtdurchlässigkeit des Lichts ist je nach Materialwahl sehr variabel gestaltbar.
Ursprünglich zu einem Architekturentwurf als eine Fassadenhülle eines Gebäudes gebaut, wurde das alte Material später in eine stimmungsvolle Lampe umgebastelt. Ein pfiffiger Beitrag zur Nachhaltigkeit :)